Sehr geehrte Frau Prof van der Ven, ich hatte im November 23 eine Bauchspiegelung zur Entfernung einer Eileiterschwangerschaft. Dabei wurden die Eileiter ausgemelkt, und sie sind erhalten geblieben. Nach einer dreimonatigen Pause sind wir nun im 4. ÜZ erfolglos geblieben. Meine Fragen sind folgende: 1. Wann macht eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung Sinn? Ich würde gerne eine HSG (Ultraschall) durchführen lassen. Wo und wann kann dies gemacht werden? Können das auch Ärzte in Praxen oder Krankenhäusern durchführen? Benötige ich eine Überweisung vom Arzt? 2. Was ist nach einer Eileiterschwangerschaft zu beachten? Sind weitere Untersuchungen oder Maßnahmen erforderlich? Sowohl das Krankenhaus als auch mein Frauenarzt haben mich ohne weitere Maßnahmen nach Hause geschickt und 12 Monate Übung empfolen. Da ich 34 Jahre alt bin, möchte ich mit 35 nicht erfahren müssen, dass es Hindernisse gegeben hätte. Des Weiteren hatte ich in jüngerem Alter (22-30 Jahre) fast monatlich Blasenentzündungen, die damals mit Antibiotika behandelt wurden. Nun habe ich von Chlamydien-Bakterien gehört, die ähnliche Symptome verursachen können und die Eileiter verkleben könnten. Damals wurde mir darüber nichts gesagt. Könnte man durch einen Urin- oder Bluttest heute auf diese Viren/Bakterien untersuchen lassen? Ich bin für jeden Tipp und jede Empfehlung dankbar. Mit freundlichen Grüßen, Melikwunsch
von Melikwunsch am 30.04.2024, 01:01